Mit einem 9:4 Sieg gegen Amberg, konnte die erste Mannschaft einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Grundlage waren schon die Eingangsdoppel die mit 2:1 für Ettringen entschieden werden konnten. Überragend waren dabei Robert Merkle und Karl-Heinz Müller, die das Amberger Einserdoppel Trautwein/Zec in vier Sätzen in Schach hielten. Leider verlor unser Doppel Eins in 5 Sätzen aber Benedikt Müller und Christopher Rid konnten im 5. Satz nach 4:5 Rückstand mit 11:5 den Sack zumachen.
Am ersten Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Während Robert Kreuzer gegen Stärk gewann, unterlag Robert Merkle gegen Trautwein in vier Sätzen. In der Mitte und Hinten wurde dann voll gepunktet. Ulli Bauermeister, Benedikt Müller, Christoph Rid und Karl Heinz Müller brachten ihre Spiele relativ klar nach Hause. So ging es mit einem beruhigenden 7:2 in die zweite Runde. Hier fand zunächst Robert Kreuzer keine Mittel gegen das unbequeme Noppenspiel von Ewald Trautwein. Aber Robert Merkle konnte dank einer genialen Spielumstellung den Sieg gegen Angstegner Klaus Stärk eintüten. Ulli Bauermeister hätte nun gegen Zec den Sack zumachen können, jedoch ging ihm zusehends die Luft aus, nachdem er letzte Woche noch an einer Grippe laborierte. So blieb es Benedikt Müller vorbehalten Rudi Dennerlein in 5 umkämpften Sätzen nieder zu ringen und den 9:4 Endstand herzustellen. .
Ettringen I hat jetzt drei Punkte Vorsprung vor Amberg und in Anbetracht des Restprogrammes von Amberg, mit dem Tabellenersten Schwabmünchen und dem Tabellenzweiten Oberneufnach dürfte der Drops gelutscht sein.
Am Freitagabend hätte die Erste im Spiel gegen den Tabellenletzten Dirlewang dann alles klarmachen können, konnte aber den Matchball nicht nutzen. 1:2 Rückstand nach den Doppeln, danach 0:4 durch die Spitze und die Mitte konnten aufgrund des Totalausfalls in der Mitte im zweiten Durchgang und des verlorenen Schlussdoppels nicht aufgeholt werden. Schade, dass die makellose 4:0 Bilanz im hinteren Paarkreuz durch Benedikt Müller und Michael Eder verpuffte. So stand es am Ende 9:7 für Dirlewang.