Am Freitag musste die III. Herrenmannschaft in Oberneufnach an die Tische. Aufgrund der Tabellensituation war ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten, was sich auch herauskristallisierte. Jedoch verlief der Spielverlauf äußerst unglücklich zumindest für Ettringen. Nachdem Erwin Albrecht und Bernd Siegwart sehr souverän das Doppel 1 mit 3:0 abfertigten, vorlor unser Doppel 1 Deutschenbaur/Müller im 5. Satz mit 13:15. Da auch das Doppel 3 Köhnke/Böck verloren lag man nach den Doppeln schon 1:2 zurück.
Lukas Müller schlug nun im Spitzenpaarkreuz Jonas Schmid sicher mit 3:0, während Alex Deutschenbauer im 4. Satz mehrere Matchbälle vergab und im 5. Satz verlor. Während Bernd Siegwart in fünf Sätzen sein Spiel abgeben musste, gewann Kapitän Erwin Albrecht in einem spannenden 5-Satz-Spiel. Auch am hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt: Werner Böck musste abgeben während Albert Köhnke 3:0 gegen Wiedemann gewann. So stand es nach dem 1. Durchgang 4:5 aus Ettringer Sicht und alles war noch drin.
Doch der 5-Satz-Teufel war weiterhin auf der Oberneufnacher Seite von den nächsten vier Spielen wurden drei im 5. Satz entschieden, alle zu Gunsten des TTC O. „wenn Du von 7 5-Satz-Spielen nur Eins gewinnst, kannste nicht gewinnen“ so Lukas Müller, der seit Wochen groß in Form ist.
Ohne Alex Deutschenbauer, dafür mit Jugendspieler Tim Huber trat man in Klosterlechfeld, gegen deren zweite Mannschaft an die Tische. Auch hier liefen die Doppel nicht nach Maß, denn nur das neu formierte Doppel 3 mit Bernd Siegwart und Albert Köhnke konnte gewinnen, während Müller/Huber und Eberhart/Böck den Gastgebern gratulieren mussten.
Danach war der Spielverlauf ähnlich: im ersten Durchgang gewannen Lukas Müller, Bernd Siegwart und Werner Böck ihre Spiele, während Tim Huber, Christoph Eberhart und Albert Köhnke gratulieren mussten. Erneut gingen in der Folge alle vier Spiele Vorne und in der Mitte verloren, wieder äußerst knapp. Erfreulich an der Situation ist aber, dass der Ausfall von Alex Deutschenbaur, Erwin Albrecht und Werner Brunnenmaier verkraftet werden konnte und trotzdem eine Konkurrenzfähige Mannschaft an den Tischen stand.