Überraschung bei Clubmeisterschaft im „Einzel“
Volksmund weiß: „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“. Eine Beobachtung nicht nur aus dem Bereich des Sportes, aber immer eine Quelle für Überraschungen. Beim Tennis lehrt die Erfahrung, dass man einen Sieg ist immer erst dann sicher in der Tasche hat, wenn der letzte Ball gespielt ist.
Eigentlich hatten die Mitglieder des Vereines erneut Julian Haugg als Einzel-Meister in Erwartung, denn die Jahre davor stand er am Ende immer an der Spitze. Vor erstaunlich vielen Zuschauern entwickelte sich die letzte Begegnung zur Ermittlung des Clubmeisters zu einem Krimi. Überraschenderweise hatte sich Adrian Maurer bis ins Endspiel durchgekämpft. Erstaunlich deshalb, weil sein Schwerpunkt freizeitlicher Aktivität eigentlich ein größerer Ball ist, nämlich der Fußball. Wohl hat er als Jugendlicher schon mal in die Tenniswelt hineingeschnuppert, regelmäßig und intensiv betreibt er diesen Sport aber erst wieder seit 2 Jahren. Der 20-Jährige konnte sich mit 7:6, 4:6 und 6:2 gegen den deutlich erfahreneren Rivalen Julian Haugg durchsetzen. Unter den 16 Endrundenteilnehmern erkämpfte sich Lukas Müller den dritten Platz.
